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Hauptschule Husen Katholische Hauptschule der Stadt Dortmund |
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Das Fach Deutsch an der HS Husen:
Der Übergang
von der Grundschule in die Hauptschule stellt die SchülerInnen vor
neue Situationen und Aufgaben. Die Jahrgangsstufe 5 unserer Schule besuchen
Kinder aus bis zu 23 verschiedenen Grundschulen, die jeweils unterschiedliche
Lernvoraussetzungen mitbringen. Die bisher erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten müssen im Deutschunterricht einander angeglichen
werden. Kern unseres Unterrichts ist deshalb das “gemeinsame sprachliche
Handeln” in der Klasse.
Die Fachkonferenz hat auf der Grundlage des eingeführten Lehrwerks „wortstark“, der Ergebnisse aus den ersten Lernstandserhebungen 2004 sowie vor allem des Kernlehrplans Deutsch das bisher geltende „Interne Curriculum“ überarbeitet und geändert. Dafür gibt der Kernlehrplan nach Doppel-Jahrgangsstufen die Schwerpunkte unterrichtlicher Arbeit und die zu erreichenden Kompetenzen sowie Kompetenzstufen vor. Daran hat sich die Fachkonferenz orientiert und dazu passende Unterrichtsvorhaben mit den entsprechenden Arbeiten bestimmt. Die zusätzlichen Präsentationsmöglichkeiten für die SchülerInnen innerhalb der einzelnen Unterrichtsvorhaben ergeben sich aus den Planungen der jeweiligen FachlehrerInnen und der Notwendigkeit den SchülerInnen das Erlernen der Kompetenzen und Erreichen der Kompetenzstufen zu ermöglichen. Den Unterrichtsvorhaben sind jeweils entsprechende Kapitel aus dem Lehrwerk „wortstark“ zugeordnet, die jedoch nicht verpflichtend mit einbezogen werden müssen; es handelt sich um Empfehlungen, denn je nach Planung sind Teile daraus sinnvoll einbeziehbar, reichen aber kaum aus, das Unterrichtsvorhaben umfassend durchführen zu können. Weitere Texte und Materialien sind – wie die bisherige Praxis bereits zeigt – sicherlich für ein gezieltes Heranführen an die Kompetenzstufen nötig. Ähnlich verhält es sich mit den Kompetenzbereichen und Kompetenzen im neuen internen Lehrplan, denn sie können nur beispielhaft, nicht vollständig aufgeführt werden. Außerdem hängt von der Einzelplanung ab, welche Kompetenzen und Kompetenzstufen in einem Vorhaben umgesetzt bzw. erreicht werden sollen und können. Wichtig ist nur, dass am Ende einer Doppel-Jahrgangsstufe alle vorgegebenen Kompetenzen vermittelt worden sind. Zusätzlich und zwischendurch werden in allen Jahrgängen eingeplant und durchgeführt: 1. „Methoden lernen“ s. Schulprogramm und die entsprechenden Seiten in „wortstark“! 2. „Werkstatt Rechtschreiben“ und „Werkstatt Sprache“ - nach Notwendigkeit und Möglichkeit im Zusammenhang mit den Rechtschreib- und Sprachschwierigkeiten in den jeweiligen Unterrichtsvorhaben! |
Klasse
5 und 6 (Erprobungsstufe)
Ausgehend von den Änderungen der Rahmenbedingungen hinsichtlich - der Zusammensetzung der Schülerschaft, - der Arbeit der Grundschule, - der Lernvoraussetzungen und Lernmöglichkeiten der Kinder, kommt dem Erwerb der "Rechtschreibsicherheit, der "Lesefähigkeit und -fertigkeit" und dem Erwerb von "Arbeitstechniken" eine besondere Bedeutung zu. Rechtschreibunterricht: Lesefähigkeit und Lesefertigkeit: Arbeitstechniken:
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Klasse 7
und 8
Die Problematik dieser Jahrgangsstufen liegt in der starken Rückläuferquote aus den Realschulen, die z.T. mit den fachlichen Arbeitsformen des Deutschunterrichts der Hauptschule nicht vertraut sind. Arbeitsschwerpunkte: |
Klasse 9
und 10
In diesen Jahrgangsstufen ist der Deutsch-Unterricht von der Vorbereitung auf den möglichen Schulabschluss in der Sek 1, den Übergang in das Berufsleben oder in eine weiterführende Schule geprägt. Arbeitsschwerpunkte: Die unterrichtliche Ausrichtung in den Klassen 10 (Typ A und B) unterscheidet sich hinsichtlich des Anspruchsniveaus und der Breite der Anforderungen. |
Arbeits- und Standortplan für das 5. Schuljahr
Unterrichtsvorhaben | Kompetenzbereiche | Schwerpunkte unterrichtlicher Arbeit | Arbeiten |
1. „A wie Anfang“ „wortstark 5, S. 10 ff | Sprechen und Zuhören Schreiben | Gesprächsregeln vereinbaren; über einfache Sachverhalte berichten, Vorgänge beschreiben; | Brief |
2. Erzählen Kombination aus „Ich und du, du und ich“, S. 26 ff;„Zu einem Bild schreiben“, S. 183 | Lesen
Schreiben |
kürzere Erzählungen … verstehen; Erlebnisse, Begebenheitenerzählen; | Fantasieerzählung nach Reizwörtern |
3. Medien nutzen„Meine Fernsehwelt“, S. 92 ff und S. 163 – 169: „Geschichten zu und nachBildern …“ | Sprechen und Zuhören SchreibenLesen | Gesprächsregeln einhalten,Diskussion, szenisches Spiel, Wirkung erproben; über Sachverhalte informieren – erzählen; Inhalte medial vermittelter Texte erfassen; | Foto-, Bildergeschichte |
4. Märchen „Werkstatt Geschichten“,S. 128 ff | Sprechen Schreiben | gestaltend ( Artikulation, Tempo, Mimik…) vortragen, szenisches Spiel; Inhalt wiedergeben, nacherzählen; | Märchen zu Ende bzw. nach einfachen Kriterien Schreiben |
5. Lektüre und „Lesetagebuch“ z. B: „Vorstadtkrokodile“ Max von der Grün;„Die sanften Riesen der Meere“ Nina Rauprich | Umgang mit literarischenTexten | Jugendbücher verstehen,mit Inhalten, Handlungen, Figuren auseinandersetzen; | Leitfragen zur Lektüre |
6. Erlebtes erzählen„Werkstatt Schreiben – Erlebtes … erzählen“, S. 170 ff | s. 2. Unterrichtsvorhaben | Erlebniserzählung |
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