Eingebettet in unser Schulprogramm und vernetzt mit den Fächern Religion, Wahlpflicht Sport und dem Sozialen Seminar gehen wir mit den Klassen 8.1  und 8.3 in unserem Unterrichtsprojekt zur Gewaltprävention folgenden Fragen nach:

- Welche Ausdrucksformen hat Gewalt? 
- Welche Ursachen hat Gewalt? 
- Was bewirkt Angst in mir? 
- Wie verhalte ich mich, wenn mir Gewalt angedroht oder angetan 
  wird? 
- Welche Hilfen stehen mir zur Verfügung, wenn ich Opfer von 
  Gewalt bin? 
- Wie verhalte ich mich in Situationen, in denen ich wütend bin? 
- Welche alternativen Handlungsstrategien gibt es zur Gewalt? 

In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Dortmund, der Polizei, der Familienberatungsstelle des Sozialdienstes Katholischer Frauen  und unterstützt durch Wolfgang Brust (Gesamtschule Schwerte) werden die Antworten auf diese Fragen im Unterricht und während externer Veranstaltungen u.a. anhand von Filmen, Übungen, Rollenspielen und Informations- bzw. Mitmachaktionen erarbeitet.

- Formen von Gewalt: "Jim Carroll - In den Straßen von New
  York"
- Täterverhalten - Opferverhalten
- Schmerzen und Angst und ihre Bedeutung
- Mobbing
- Deeskalationstraining
- Grenzen setzen und nein sagen (Spiel: "Stück für Stück")
- Verantwortung für sich und andere übernehmen
- Entspannungsübungen
- Gespräch mit einem Vertreter des Jugendamtes
- Besuch einer Familienberatungsstelle
- Klassengottesdienst zum Thema "Jesus und die Ehebrecherin"
- Ausflug zum "Klettermaxx"
 

Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Gefühle kennen lernen und ernst nehmen, auf ihr Ja- oder Nein-Gefühl im Bauch achten, um klar und selbstbewusst auftreten zu können. 

Zum Abschluss findet eine Präsentation der Themen auf Wandzeitungen in einer kleinen Ausstellung statt, die von den Schülerinnen und Schülern gestaltet wird.
Annette Kabus, Melanie Both, Claudia Mierzwa

Kontakt: Husen-Hauptschule_@_stadtdo.de Achtung: "_"=Anti-Spam-Striche