Die
Fahrt
Unsere Klasse 8.1 ist mit
einem Sonderzug nach Ulm zum Katholikentag gefahren.
Im Sonderzug hatten wir Abteile
mit 6 Plätzen. Es gab einen Discowagen, wo wir viel Spaß hatten.
Die Rückfahrt sind wir auch mit einem Sonderzug gefahren. Und wir
waren froh, als wir nach so vielen Erlebnissen und so langer Fahrt wieder
in Dortmund waren.
Sandra Jongen
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Das Quartier
Die Tage beim Katholikentag
waren lang und die Nächte kurz. Bis auf die erste Nacht sind deshalb
immer müde auf unsere Luftmatratzen oder Iso-Matten in der Eduard-Möricke-Grundschule
gesunken. Die Jungen, Mädchen und Lehrer haben getrennt in verschiedenen
Klassenräumen „gewohnt“. Wenn wir duschen wollten, mussten wir morgens
in die ca. 100m entfernte Sporthalle gehen.
Dennis Zuk
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Das Ulmer Münster
Der Turm des Ulmer Münsters
ist der höchste Kirchturm der Welt. Mit seinen 161,53m ragt der wunderbar
verzierte Gigant über die Dächer der Stadt Ulm. Der Turm ist
für den Tourismus als Aussichtsturm geöffnet. Wenn die Touristen
das Münster besteigen wollen, nehmen sie, wie ich auch, die 732 Wendeltreppenstufen
in Kauf. Nach dem mühsamen Aufstieg wurde ich aber mit einer wunderschönen
Aussicht belohnt.
Christian Heick |
Das Münster ist so hoch,
dass wir nur noch staunen konnten. Es ist nämlich der größte
Turmbau der Welt.
Das Münster war ursprünglich
eine Klosterkirche außerhalb der Stadtmauern. Die Ulmer Bürger
wollten ihre Kirche aber in der Stadt haben, also wurde sie abgerissen
und neu gebaut.
Der Innenraum des Münsters
ist schön und hoch. Ursprünglich war die Kirche, wie andere auch,
mit drei Schiffen. Weil sie aber so schmal war, ist zusammen gebrochen.
Sie wurde wieder aufgebaut, aber mit zwei weiteren Schiffen als Verstärkung.
Jetzt steht sie sicher.
Der vordere Teil der Kirche,
der Chorraum, ist durch ein Gitter von dem großen Raum getrennt.
Im vorderen Teil saßen die Reichen, die Mönche und Adlige, wenn
sie zu Besuch waren. Im hinteren Teil saßen die armen Bewohner von
Ulm.
Der Engel Michael, dessen
Figur in der Nähe des Eingangs hängt, symbolisiert mit seinem
Schwert die Kraft. Wir sollten heraus finden, welcher Engel das war und
haben deshalb verschiedene Leute gefragt.
In der Kirche gibt es zwei
Kanzeln, von denen aus gepredigt wird.
Mirko Gorzell
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Werkstatt: Lateinamerika
In der Werkstatt „Spielerisch
Lateinamerika entdecken“ ging es darum, wie der Name schon sagt, Lateinamerika
zu entdecken und kennen zu lernen. Dazu haben wir mehrere Spiele gespielt.
Eines davon ging so: Zu nächst musste jeder eine Karte ziehen, auf
der der Name eines Landes aus Lateinamerika stand. Uns wurde erklärt,
wie sich in dem Spiel die einzelnen Kulturen begrüßen. Sie begrüßen
sich auf unterschiedliche Weisen und zwar durch : Tauschen, Augen schließen,
verbeugen, heulen, sich gegen den Kopf hauen und den Gegenüberstehenden
gegen die Brust boxen. An Hand der Karte musste man so dasselbe Land, mit
der selben Begrüßung finden. Es war schön zu erfahren,
wie sich die Kulturen durch ihre Gesten verständigen können.
Schön war es auch zu erfahren, dass es so viele unterschiedliche Kulturen
in Lateinamerika gibt.
Sebastian Hilbk
Das Internetcafé
Das Internetcafé war
jeden Tag geöffnet. Jeder, der Lust hatte, konnte dort kostenlos chatten,
Spiele spielen oder einfach nur verschiedene Webseiten anklicken. Es war
fast immer überfüllt und es war sehr schwer einen freien Computer
zu ergattern.
Max Bültmann |
Das schiefe
Haus
Es hat uns erstaunt, dass
so ein schiefes Fachwerkhaus noch steht und das seit ungefähr 500
Jahren. Es steht an der „Kleinen Blau“, einem Flüsschen in Ulm. Das
Haus wurde schief, weil der Fluss austrocknete und der Boden nachgab.
Dass das Haus noch steht,
liegt an der Bauweise: Ein Fachwerkhaus mit dicken Holzbalken, die verzapft
sind und deshalb nicht auseinander fallen. Die Zapfen sind so gesägt,
dass sie ineinander greifen. Dicke Nägel sind in das Holz gehämmert
und verstärken die Konstruktion.
Philipp Barth
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Die Bibel in Bildern von
Jugendlichen
Eine Ausstellung mit Fotos,
die nachgestellte Geschichten aus der Bibel zeigen, wie es heute aussehen
würde, war im Jugendzentrum Roxy. Die Bilder haben Jugendliche gemacht.
In einer Werkstatt haben wir die Verurteilung Jesu nachgestellt, so wie
wir uns vorgestellt haben wie es aussehen würde. Dazu sind wir ans
Donauufer gegangen.
Sonja Wohlgemuth
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Das Konzert
Am Donnerstag Abend fand ein
tolles Konzert statt. Am Katholikentag ein Hip Hop Konzert?? Das kann man
sich gar nicht _1/vorstellen. Es waren noch andere Musikrichtungen aus
den Bereichen Rock und Pop da. Eine Hip Hop Gruppe kam aus der Nähe
von Ulm zum Jungendzemtrum. Die Stimmung war großartig. Jeder war
sehr gut drauf. Die Jungendlichen haben aufgeregt zu der Musik mitgefiebert.
Die meisten Mädchen haben wie ich getanzt und mitgeschrieen . Denn
die Hip Hop „Stars“ sahen sehr süß aus. Das Konzert war toll.
Roksana Kempa
Der Aids-Truck
Im Aids-Truck wurden uns zwei
Kinder vorgestellt, die das gleiche Schicksal teilen. Das Mädchen
hat ihre Mutter verloren und der Junge seinen besten Freund. Beide starben
durch Aids. Der Aids-Truck wurde von der Caritas eingerichtet. Er fährt
durch ganz Deutschland um den Leuten beizubringen über die nicht heilbare
Krankheit AIDS nachzudenken. Im Truck wurde uns ein Mp3-Player gegeben,
womit wir uns die Schicksale der Kinder anhören konnten. Ich hörte
die Geschichte des Mädchens. Sie erzählte über ihre Schule,
in die sie geht, ihr Dorf und ihre Familie. Das war interessant und ich
habe mehr über die Leidenswege gehört, die sie durch gehen
mussten.
Sinja Reimann |
Die Fähre
„Donau so blau“ ist der Anfang
eines Liedes. In echt ist das Wasser der Donau aber grau-grün, zumindest
in Ulm. Über die Donau fährt eine Fähre auf die andere Seite,
nach Bayern. Die Fähre ist ganz neu und aus Holz, fährt ohne
Motor und wird von der Strömung an einem Seil auf die andere Seite
gezogen. Auf dem Dach der Fähre sind Solarzellen. Die Fähre hat
einen Energiespeicher, womit am Abend Lichter leuchten. Auf die Fähre
passen 25 Personen. Wir fuhren mit der Fähre, weil wir ein Mal in
Bayern sein wollten.
David Deutscher
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Die Stadtmauer
Wie viele alte Städte
hat Ulm eine alte Stadtmauer. Sie ist um die Altstadt herum gebaut und
trennt die Stadt von den Donauwiesen. Wir sind über eine Treppe auf
die Stadtmauer geklettert und hatten von dort einen guten Blick über
die Donau.
Stefan Klepsch
Blicke vom Ulmer Münster
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Airbrush-Tatoos
Airbrush-Tatoos war eins von
vielen Angeboten während des Katholikentages im Jugendzentrum. Erst
am Freitag hatten wir die Gelegenheit die Angebote wahr zu nehmen. Viele
aus unserer Klasse haben sich Airbrush-Tatoos in den Pausen machen lassen.
Ein Airbrush-Tatoo hat 10 Cent gekostet. Es gab verschiedene Motive, auch
Kreuze passend zum Katholikentag.
Sonja Salmen |
alle Fotos: Christian Heick
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