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Hauptschule Husen
Katholische Hauptschule der Stadt Dortmund

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 Klasse 7.1. (2002/2003)  Frau Pieper
Projekt: Wege – Wege – Wege
Strukturwandel im Ruhrgebiet
 Tagebuch Seite 1
Einleitung
Fortsetzung
Hallo, wir sind die Klasse 7.1 (2002/2003) der 
katholischen Hauptschule Husen!
Unser Projekt „Wege – Wege – Wege“  geht über das ganze Jahr und im nächsten Schuljahr noch weiter.
Wir wollen jeden Monat in eine andere Stadt im Ruhrgebiet fahren und alles, was wir erleben werden, im Internet erzählen. Dann können andere Klassen oder Jugendgruppen auch solche Ausflüge machen.
Wir werden nach Hattingen fahren und eine „Hütte“ besuchen, im Muttental wollen wir den Bergbau erforschen, wie er früher war. Wir fahren noch nach Bochum und Essen, Duisburg und Oberhausen und jedesmal erforschen wir, wo und wie die Menschen früher gearbeitet haben und wie die alten Industrieanlagen heute aussehen.
Es ist wichtig, dass wir wissen, wie es im Ruhrgebiet aussieht, weil wir hier zu Hause sind. Wir sollten wissen, wie sich das Ruhrgebiet im Laufe der Jahre verändert und entwickelt hat.
Es gibt im Ruhrgebiet viele Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt anzuschauen. Das sind Anlagen aus der früheren Zeit des Ruhrgebietes, als hier noch Kohle gefördert und Stahl hergestellt wurde. In den letzten Jahren haben viele Zechen schließen müssen und dadurch haben sehr viele Menschen ihren Arbeitsplatz verloren. Viele Berufe, die es früher gab, existieren gar nicht mehr. Dafür haben sich neue Industriezweige aufgetan, die neue Arbeitsplätze schaffen. Dieses alles können wir von unseren Eltern und Großeltern lernen und später noch unseren Kindern und Enkeln erzählen.

Im Ruhrgebiet gibt es viele Seen, Fahrradwege, Museen und andere Sehenswürdigkeiten, von denen wir durch unser Projekt einige kennen lernen werden.
Jeden Monat machen wir einen Ausflug in eine andere Stadt im Ruhrgebiet. Danach werden davon erzählen.

Stefan und Max

Was ist eigentlich Struktur?
Als wir gehört haben, dass wir zum Thema „Strukturwandel“ ein Projekt machen, konnten wir damit gar nichts anfangen. Wir wussten schon, was das Ruhrgebiet ist, weil wir ja da wohnen. Aber was ist eigentlich Struktur?
Also, wir haben das so gelernt:
In einer Deutschstunde haben wir viele verschiedene Gegenstände betastet: Holz, Plastik, Pappe und vieles mehr. Danach haben wir sie beschrieben, z.B. rau, weich, hart, holperig. So haben wir die Struktur der Gegenstände herausgefunden.
Struktur ist die Form eines Gegenstandes und die Oberfläche und die Zusammensetzung.
Als wir das herausgefunden hatten, wussten wir, was Struktur heißt:
Wie sich etwas zusammen setzt, z.B. eine Stadt: Man sieht die Häuser, die Menschen, die Parks, die Kirchen, die Autos, die Straßenbahnen, die Straßen, die Mülleimer, die Bänke und was noch alles dazu gehört. Und alle diese Dinge gehören zusammen und verändern sich dauernd.
Sebastian, David und Jens

Die Struktur des Ruhrgebietes
Das Ruhrgebiet besteht nicht nur aus Zechen, Industrien und Hochöfen, sondern auch aus Natur und Landschaft. Die alten Zechen-Siedlungen, wo früher die Bergleute wohnten, sind heute teilweise nur noch Ruinen und teilweise existieren sie gar nicht mehr. Manche solcher Siedlungen wurden aber zu Museen umgebaut, andere sind jetzt beliebte Eigenheime. Einige Schüler aus unserer Klasse wohnen in so einem Haus.
Das Ruhrgebiet ist eines der bedeutendsten Industriegebiete und hat die größte Bevölkerungsdichte Europas.
Heute hat sich das Ruhrgebiet sehr verändert. Es gibt mehr Vergnügungen als früher: Kinos und Discotheken sind hier in Hülle und Fülle.
Mehr davon später, wenn wir das Ruhrgebiet erforscht haben.
Sandra und Julia

Strukturwandel im Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet bestand früher eigentlich aus kleineren Dörfern und Städten, die nahe an der Ruhr lagen. Als man aber Kohlevorkommen fand, wurde Eisenerz ins Land gebracht und große Stahlwerke, auch Hütten genannt, wurden zur Stahlherstellung gebaut.
Kohle war leicht zu bekommen, wurde aber im Laufe der Jahre knapper und teurer.
Das große Stahlwerk Hösch, das in Hörde stand, wurde von China aufgekauft, Stück für Stück abgebaut und wird nun nach China abtransportiert.
Das letzte große Stahlwerk ist die Thyssen-Krupp-Stahl AG.
Heute gibt es nur noch sehr wenige Kohlevorkommen im Ruhrgebiet, die sehr tief unter der Erde liegen und in Bergwerken abgebaut werden müssen. Weil das zu teuer ist, wird kaum noch Kohle gefördert, das heißt: aus der Erde geholt.
Chris

Was haben die „Wege - Wege - Wege“ mit dem Ruhrgebiet zu tun?

Es gibt viele Verschiedene Wege durch das Ruhrgebiet:
Transportwege:
Über das Wasser (Flüsse und Kanäle) werden Waren und Menschen transportiert.
Über die Schienen von Zügen und Straßenbahnen werden Menschen und Waren zu verschiedenen Orten, in verschiedenen Städten, gebracht.
Straßen verbinden Orte und Städte miteinander.
Wege in die Geschichte:
Früher waren die Menschen auf Tiere zur Fortbewegung angewiesen, was sehr beschwerlich war. Als dann die Fabriken gebaut wurden und Autos und Eisenbahn erfunden wurden, wurde vieles leichter für Tier und Mensch. Es wurde aber immer mehr transportiert wie z.B. glühender Stahl oder Kohle.

Wege durch die Orte:
Die Orte sind durch Wege verbunden, aber auch in den Orten sind Wege, die wir entdecken können. Da gibt es Fußwege, Wege in die Gebäude, Fahrradwege, Wasserwege, Schienenwege, und natürlich auch die Autobahnen. Diese Straßen, Flüsse und Schienen werden alle als Transportwege benutzt.

Wege zu Aussichtspunkten:
Also, das war nicht die letzt Nachricht. Am Mittwoch machen wir unseren ersten Ausflug und wir erforschen Neues. Danach werden wir auf unserer Homepage berichten.
Patrick, Stefanie und Natascha

Unser erster Ausflug
Unseren ersten Ausflug machen wir nach Hattingen. Wir fahren dort hin, weil wir wissen wollen, was die Menschen früher mit der Kohle und mit Eisen gemacht haben. Hattingen gehört zum Ruhrgebiet. Wir müssen erkunden, wie man dort hin kommt. Man muss von Dortmund nach Bochum fahren und danach nach Süden, denn Hattingen liegt südlich von Bochum. 
Und so kommen wir dort hin (Das wissen wir aus dem Internet unter: www.vrr.de):
Wir steigen um 9.52 Uhr in Dortmund-Kurl, die Bahnstation in der Nähe unserer Schule, in den Zug uns sind um 10.01 Uhr am Dortmunder Hauptbahnhof. Von dort geht es weiter um 10.15 Uhr mit dem RE 1 nach Bochum, da kommen wir um 10.24 Uhr an. Um 10.37 Uhr fahren wir von Bochum mit der Straßenbahn 308 nach Hattingen und sind erst um 11.06 Uhr in Hattingen-Mitte.

In Hattingen besuchen wir die Altstadt und die Henrichshütte. Wie so Hütten aussahen, wissen wir ja noch nicht. Wir haben schon vom Hochofen gehört und sind sehr gespannt.
Sebastian und Marc

Unsere Partnerklasse in Ulm

Vor einem Jahr in den Sommerferien waren ein paar Schülerinnen und Schüler aus unserer Klasse mit unserer Klassenlehrerin Frau Pieper zu Sommeruni in Blossin bei Berlin. Dort haben wir zum Thema „Agenda 21“ mit Kindern und Jugendlichen aus Europa Seminare gemacht. Dadurch bekamen wir Kontakt zu einer Schule in Ulm und
Patrick 

Die Projekt wird durchgeführt im Rahmen der Netd@ys 2002

Hintergrund zum Netdays-Tagebuch

Fortsetzung derTagebuchseiten 

 
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