zur Startseite |
Hauptschule Husen Katholische Hauptschule der Stadt Dortmund |
|
zur Startseite |
ISRAEL AG:
Studienfahrt mit einer
Schülergruppe des 10. Jahrgangs vom 23.04. – 04.05.2008 nach Israel
Eine Zusammenfassung aller Schüleraussagen
soll verdeutlichen, welchen tiefen Eindruck diese Reise hinterlassen hat.
„Die Reise nach Israel war ein einzigartiges
Erlebnis. Diese Fahrt wird immer in meiner Erinnerung bleiben.“
Reise
in ein Land der Gegensätze und des Aufbruchs
25 Jahre Städtepartnerschaft Dortmund – Netanya, die Staatsgründung Israels vor 60 Jahren und unsere seit 1995 bestehende Schulpartnerschaft waren Gründe, auch in diesem Jahr mit einer Schülergruppe die Reise nach Israel zu wagen. Viele Hindernisse mussten überwunden
werden, damit die Fahrt wie geplant durchgeführt werden konnte. Durch
schulorganisatorische Maßnahmen und den damit verbundenen personellen
Veränderungen an der Partnerschule in Netanya war eine Unterbringung
unserer Schülergruppe in israelischen Gastfamilien nicht möglich.
Dennoch wurden wir in der Schule herzlich aufgenommen und zum gemeinsamen
Mittagessen mit Lehrern und Schülern in die Schulmensa eingeladen.
Der Schulleiter, Jonathan Quart, zeigte uns die verschiedenen Schulgebäude
und erläuterte das pädagogische Gesamtkonzept. Besonders erstaunte
die deutsche Gruppe, dass in dieser Schule für 350 Schüler 80
Lehrer zur Verfügung stehen.
|
Berg der Seligpreisungen |
Ein völlig anderes Bild
bietet sich uns in Jerusalem. Die Heiligtümer der drei Weltreligionen
sind jedem Besucher allgegenwärtig. Die Klagemauer, der Felsendom,
die El-Aqsa-Moschee, die Grabeskirche und die Via Dolorosa mitten in der
quirligen Altstadt sind beredtes Zeugnis der wechselvollen, oftmals blutigen
Geschichte dieser Stadt.
Der Norden Israels ist ein fruchtbares Gebiet und wird landwirtschaftlich intensiv genutzt. Der Jordan und der See Genezareth bilden das Wasserreservoire des Landes. Hier in Galiläa verfolgen wir die Spuren Jesu im Heiligen Land. Tiberias, der Berg der Seligpreisungen, die Brotvermehrungskirche, Kapernaum und die Taufstelle am Jordan sind nur einige Stationen, die uns einen Eindruck der 2000jährigen Entstehungsgeschichte des Christentums vermitteln. Die beiden letzten Tage der Rundreise verbringen wir am Toten Meer. Temperaturen bis zu 40 Grad lassen sich in dem trockenen Wüstenklima gut aushalten. Das Tote Meer liegt 400 Meter unter dem Meeresspiegel und ist damit die tiefste Stelle der Erdoberfläche. Ein außergewöhnliches Erlebnis ist ein Bad in diesem Salzmeer, in dem ein Untertauchen unmöglich ist. Die Festung Massada, die eindrucksvoll über dem Toten Meer liegt, ist das letzte Ausflugsziel unserer Reise. Sie galt als uneinnehmbare Fluchtburg von König Herodes und als der Ort, der von den Römern über eine aufwändig gebaute Rampe erobert wurde. Von hier aus bietet sich uns ein herrlicher Blick über die beiden Teile des Toten Meeres mit den jordanischen Bergen im Hintergrund. Mit den vielen Bildern einer unvergesslichen Reise im Kopf fahren wir zum Flughafen Ben Gurion nach Tel Aviv, verabschieden uns von unserem verantwortungsbewussten Busfahrer, der uns 10 Tage ein freundlicher Begleiter war und kehren mit einstündiger Verspätung zurück in unsere kleine, überschaubare, vertraute und behütete Welt – Deutschland. |
Ausgrabungsstätte in Caesarea |
Verkündigungsbasilika in Nazareth |
Essen in der Partnerschule |
Blick auf die Klagemauer in Jerusalem |
im jüdischen Basar von Jerusalem |
an der Klagemauer |
an der Grenze zum Westjordanland (Tukarem) |
Grabeskirche in Jerusalem |
|
Holocaust-Museum Yad Vashem |
im Tal der Gemeinden |
Israel-Museum: Statue von Henry Moore |
Baden am Toten Meer |
Strandpromenade von Tel Aviv |
die Reisegruppe in Yaffo mit Blick auf Tel Aviv die Teilnehmer der Fahrt:
|
|
|
|
|
|
|
|
|