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Hauptschule Husen
Katholische Hauptschule der Stadt Dortmund

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Unsere Klassenfahrt nach Danzig
Klasse 9.2 (2003/2004)

Die Fahrt nach Danzig
Am Sonntag sind wir um 17.40 in den Bus nach Danzig eingestiegen. Eine lange Fahrt lag vor uns! Schon nach wenigen Stunden sind die ersten  eingeschlafen. Nach unglaublichen 15 Stunden sind wir endlich in Danzig angekommen. Der Bus setzte uns direkt an unserer Jugendherberge ab.
Zu unserem Pech hatten wir gleich am Anfang ein Problem und zwar bekamen wir die Schlüssel für unsere Zimmer erst um 17.00 Uhr. Damit wir nicht ganz auf dem Trockenen standen, bekamen wir wenigstens 3 Schlüssel, damit wir unser Gepäck schon mal unterstellen konnten.
Da wir ja nicht in unsere Zimmer konnten, gingen wir gemeinsam in die Altstadt von Danzig. Wir mussten von unserer Jugendherberge bis zur Altstadt ca. 3 km weit laufen oder mit der Straßenbahn fahren. Zu unserm Glück war es sehr warm. Da ich (Dawid Kroj) fast der einzige war, der Polnisch konnte, musste ich fast alles übersetzen. Gemeinsam erkundeten wir die Umgebung und fühlten uns schon nach kurzer Zeit gar nicht mehr fremd. Um 17 Uhr trafen wir uns dann alle wieder in unserer Jugendherberge zum Einzug in unsere Zimmer und kurz danach zum Abendessen. Übrigens: Eine solch spitzenmäßige Verpflegung wie dort hat keiner von uns je in einer Jugendherberge genossen!! Echt lecker - und so reichlich, dass wir nie alles schaffen konnten. Die Jungs sind nach einer gemeinsamen  Abschlussbesprechung Fußball spielen gegangen und die Mädchen sind nochmal in die Stadt gefahren. Der erste Tag - und wir hatten uns schon eingelebt.......
Am Dienstag mussten wir schon um 8 Uhr aufstehen und uns fertig machen, damit wir um punkt 9 Uhr frühstücken konnten. An diesem Tag sollte uns ab 10 Uhr eine Reiseleiterin die Altstadt von Danzig zeigen, wie z.B. auch die größte Kirche aus Backstein oder den Hafen. Diese Führung ging dann ungefähr bis um 17 Uhr! Sie hat uns die schönsten und ältesten Gebäude der Altstadt gezeigt und erklärt, wie und wann sie gebaut wurden. Sie hat uns auch gesagt, dass früher die Bevölkerung von Danzig zu 90% aus Deutschen bestand und nur zu 10% aus Polen. Nach dem Krieg war dann natürlich alles ganz anders. Danzig gehört ja auch heute noch zu Polen und heißt eigentlich "Gdansk". Seit Mai 2004 sind die Grenzen passierbar, weil Polen jetzt zur EU gehört und noch nie waren so viele Besucher und Touristen dort wie gerade jetzt. Das erzählte uns ein ganz alter Mann, der im Krieg in Dortmund-Aplerbeck stationiert gewesen war. Er freute sich sehr, als er hörte, dass wir aus Dortmund kommen. 

Stadtführung in der Altstadt

am alten Hafen, im Hintergrund Ruinen vom 2. Weltkrieg
Am Mittwoch gab es um 10 Uhr Frühstück. Also hieß das für uns um 9 Uhr aufstehen. An diesem Tag durften wir machen, was wir wollten. Die meisten sind dann shoppen gegangen. Wir hatten sehr viel Zeit um shoppen zu gehen, da wir erst um 17 Uhr in der Jugendherberge sein mussten, da es dann Essen gab. Nach dem Essen haben wir dann kurz besprochen, was wir am Donnerstag machen.

das Goldene Tor: wer dort durch geht, wird wieder "rein"
Am Donnerstag gab es um 8.30 Uhr Frühstück. Anschließend haben wir uns fertig gemacht und haben uns um 10 Uhr mit der Reiseleiterin vor der Jugendherberge getroffen. Dort hat ein Bus auf uns gewartet, mit dem wir dann in 2 weitere Städte gefahren sind. Einmal nach Oliwa, dort sind wir in einen Park gegangen, der Weg des Parks hat uns zu einer weltberühmten Kathedrale geführt. Für 4 Zloty haben wir uns in der Kirche ein 20 min.  Orgelkonzert angehört. Diese Orgel dort ist auf der Welt einzigartig. Der Erbauer hat 25 Jahre daran gebaut!! So kann man sich vorstellen, dass das Konzert echt "cool" war. Danach sind wir dann mit unserem Bus weiter nach Sopot an den Strand gefahren.

Viele Kilometer wunderschöner weißer Sandstrand und der längste Seesteg der Welt. Zum Urlaub-Machen voll geeignet!!!!! Und auch für ´ne Klassenfahrt "echt geil".
Zum Schluss ging es noch nach Gdynia (zu deutsch Gedingen), wo seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts aus einem kleinen Fischerdorf ein großer, berühmter Hafen entstanden war, durch den Polen einen Zugang zur Ostsee und damit zum Welthandel hatte.


Marienkirche in der Altstadt

Neptunbrunnen
Am Freitag haben wir noch gemütlich und ausführlich gefrühstückt. Anschließend ist jeder auf sein Zimmer gegangen und hat sein Bett abgezogen. Putzen war angesagt!! Aber auch so was gehört dazu, schließlich will man ja am Ende einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. Die Leute dort waren so nett zu uns. Die Köchin (von ihrem leckeren Essen hab ich ja schon geschwärmt) hat uns sogar bis zum Bus gebracht und noch gewunken. Dann ging es ab nach Hause. Diesmal lagen 17 Stunden Fahrzeit vor uns! WOW - echt hart. Unterwegs haben wir 4 kleine Pausen gemacht. Unsere Lehrerinnen sind am Rande des Wahnsinns gewesen wegen der langen Fahrt!! Uns Schülern hat es nicht soooo viel ausgemacht. Wir haben "gepennt" oder unseren Spaß gehabt.
Am Samstag kamen wir dann gegen 7.15 Uhr in Dortmund am Busbahnhof an, mit 15 Min. Verspätung. Am Busbahnhof wurden dann manche von ihren Eltern abgeholt oder sind dann mit der Bahn nach Hause gefahren.
Das war unsere Abschlussklassenfahrt nach Danzig.
WIR WÜRDEN GLATT SOFORT NOCHMAL HINFAHREN!

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Ansprechpartnerin: Claudia Mierzwa  hshusendo_ @ _gmx.net
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