zur Startseite
... auf der Homepage der
Hauptschule Husen
Katholische Hauptschule der Stadt Dortmund

zur Startseite
 Klasse 8.2. (2002/2003)  Frau Mierzwa
Unsere Klassenfahrt nach Hellenthal / Eifel: Grundkurs Erlebnispädogogik
Die  Klasse 8.2 der katholischen Hauptschule Husen hat vom  03.02.2003-07.02.2003  ihre Klassenfahrt
zur Jugendherberge „Hellenthal“ durchgeführt und dabei am „ Kombikurs  Erlebnispädagogik“ teilgenommen.
Thomas, der leider nicht mitfahren konnte, hat mit einigen Schülern der Klasse 8.2 ein Interview geführt,
das über die verbrachten Tage der Klasse in „Hellenthal“ berichten soll.
1. Tag
Frage: Wo liegt eigentlich Hellenthal?
Antwort:  Hellenthal liegt in der Eifel, nahe der Grenze zu Belgien, am Olef-Stausee.
Frage: Wie lange seid ihr denn gefahren, und war die Fahrt lustig?
Antwort:  Wir sind fast 4 Stunden gefahren. Langweilig war die Fahrt nicht. Es gab unterwegs viel zu sehen. Aufregend war es aber dann am Ziel.
Frage:   Warum?
Antwort: Unsere Bahn hatte schon am Anfang in Dortmund Verspätung. Dadurch verpassten wir den Anschluss-Zug. Der Bus war auch weg. Zum Glück haben sich drei Taxifahrer bereit erklärt, uns für 5 € zur Jugendherberge zu bringen. Das war unser großes Glück, denn es war ein Schneesturm und wir hätten mit dem ganzen Gepäck länger als eine halbe Stunde laufen müssen.

Frage: Was habt ihr nach eurer Ankunft gemacht?
Antwort: Wir haben als Erstes gegessen. Etwas später haben wir dann  unseren „Trainer“ begrüßt.
Frage: Ihr hattet einen Trainer?
Antwort:  Ja. Der „Trainer“ war der Leiter des „Kombikurses Erlebnispädagogik“.
Frage:   Wie hieß denn euer Trainer.
Antwort:  Unser Trainer hieß Bernd.
Frage: Und wie ging's weiter?
Antwort:  Bernd hat mit uns das Programm für die Woche besprochen.
 

Frage: Wie sah das Programm denn aus?
Antwort:  Das Ziel dieses Kurses war, uns in der Gruppe näher kennenzulernen und zu lernen, dass man in der Gemeinschaft, wenn man zusammenhält, mehr erreichen kann als alleine. Deswegen sollte jeder von uns sich einen Partner suchen, mit dem er sonst nicht so viel Kontakt hat, und versuchen, in dieser Woche seinen Partner und auch alle anderen in der Klasse näher kennen zulernen. Danach hat uns Bernd noch einige Regeln aufgegeben, die wir einhalten mussten. Wir haben darüber gesprochen und sind dann auf unsere Zimmer, um unsere Sachen auszupacken. Nach dem Abendbrot haben wir eine richtige Schneeballschlacht gemacht, denn draußen lag eine dicke Schneedecke, mehr als 30 cm hoch!
Frage:   Wer hat gewonnen?
Antwort:  Keiner. Wir waren alle klatschnass.
Frage:   Wie war denn das Wetter sonst so im Laufe der Woche?
Antwort:  Soviel Schnee hatten wir alle schon lange nicht mehr gesehen. Es war richtig schönes Winterwetter.

2. Tag
Frage:   Und  was  habt  ihr  am  zweiten  Tag  gemacht?
Antwort:  Wir  haben  ein  Spiel  gespielt.
Frage:   Und  was für ein Spiel war das?
Antwort:  Einer  musste sich auf den Tisch stellen, sich gestreckt und vollkommen angespannt von der Tischkante ganz langsam nach vorne fallen lassen, und 6-8 Leute standen in einer bestimmten Aufstellung so bereit, dass sie ihn, ohne übermäßige Anstrengung für jeden Einzelnen,  auffingen.
Dann haben wir noch unser Teamwork gezeigt. Das sah so aus:
Die Klasse musste sich synchron, also von beiden Seiten gleichzeitig, auf eine Wippe stellen, so dass die Wippe gerade ist, also in der Waage. Keine Seite durfte während der ganzen Zeit den Boden berühren. Die Wippe war ziemlich wackelig, deswegen war es ziemlich schwer, dort drauf zu stehen.
Nach mehreren Versuchen haben wir es doch noch geschafft.
Wir haben bewiesen, dass wir es im Team doch schaffen können.

3. Tag
Frage:   Was habt ihr am 3. Tag gemacht?
Antwort:  Den ganzen Tag durften wir klettern.
Frage:   Und wo seid ihr geklettert?
Antwort:  Wir waren im Hochseilgarten - das ist eine überdachte Kletteranlage mit vielen interessanten Klettermöglichkeiten in verschiedenen Höhen (bis 12 m hoch). Man nennt es auch das "Affenhaus". Dort durften wir, natürlich nur mit professioneller Ausrüstung und vielfacher Absicherung durch unsere Partner, an einer sogenannten „Himmelsleiter“ hoch klettern. Nachdem wir  die „Himmelsleiter“ erklommen hatten und von unseren Sicherungen abgeseilt waren, wurden wir über eine sogenannte „Burma bridge“ geschickt.
Frage:   Was ist eine "Burma bridge"?
Antwort:  Das ist eine Brücke, bei der man über nur ein Seil geht. An den Seiten sind noch zwei Seile, an denen man sich festhalten kann. Sonst nichts! Natürlich waren wir auch dabei wieder gut abgesichert.
An diesem Tag im Hochseilgarten gab es noch einige andere 
Klettermöglichkeiten und ein paar Spiele.
Am Abend haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht.
Frage:   Was habt ihr bei der Nachtwanderung gemacht?
Antwort:  Wir sind mit Taschenlampen eine ziemlich lange Strecke im Wald zum Berg rauf. Dann haben wir ein kleines Lagerfeuer im Schnee gemacht und mussten anschließend ohne Taschenlampen (und zwar jeder alleine !!) wieder den Weg zurück. Man konnte sich nicht wirklich verlaufen, aber es war schon ein sehr merkwürdiges Gefühl für die meisten von uns, so ganz allein nachts im tiefen Schnee durch einen fremden Wald zu stiefeln. Beinahe wäre die Nachtwanderung ausgefallen.
Frage:   Wieso?
Antwort:  Bernd hatte sich am Rücken verletzt, er war auf Glatteis ausgerutscht und musste zu einer Behandlung – und wir hatten wir keinen, der sich in der Gegend auskennt. Wir haben die Nachtwanderung trotzdem gemacht (unsere Lehrerinnen waren ja dabei) und sind alle heil  und mit guter Laune zurück gekommen.
4. Tag
Frage:   Und wie war es am 4. Tag?
Antwort:   Wir haben uns noch von Bernd verabschiedet und anschließend eine Rallye gemacht.
Frage:   Was war das für eine Rallye?
Antwort:  Eine Stadtrallye.
Frage:   Was musstet ihr da machen?
Antwort:  Wir haben am Anfang einen Fragebogen bekommen und sollten uns in Gruppen aufteilen. Es waren insgesamt 6 Gruppen. Wir durften keine Passanten um Hilfe bitten, so waren die Regeln.
Nach ca. 3 Stunden waren die ersten im Ziel. Bei der Auswertung stellten wir fest, dass alle ein wenig gemogelt hatten, aber das störte uns recht wenig, denn dafür hatten wir alle um so mehr Spaß.
Frage:   Wer hat bei der Rallye gewonnen?
Antwort:  Gewonnen haben: Patricia, Klaus, Sascha und Marcel H., die haben am wenigsten gemogelt!

5. Tag
Frage:  Und am letzten Tag?
Antwort:  Am letzten Tag haben wir nur noch gefrühstückt und sind dann nach dem Frühstück nach Hause gefahren. 

Zum Schluss noch ein paar allgemeine Fragen:
Frage:   Im Kombikurs Erlebnispädagogik habt ihr viel gelernt ?
Antwort:  Ja. Wir haben zum Beispiel gelernt, im Team zu arbeiten und dass man im Team mehr erreichen kann als alleine. Und außerdem: dass man diesem Klassenkameraden vertrauen kann!
Frage:  Hat euch die Woche gefallen?
Antwort:  Ja, supergut !!!!
Frage:  Gab es eigentlich in der Jugendherberge Freizeitangebote?
Antwort: Man konnte Tischtennis spielen. Eine Disco und eine Sauna gab es auch. Aber wir waren am liebsten draußen im Schnee - im Wald - in den Bergen!!
Frage:   Möchtest Du noch einmal nach Hellenthal?
Antwort:  Ja, ich würde sehr gerne noch einmal dort hinfahren. Ich bin sicher, dass auch die anderen große Lust haben, noch mal dorthin zu fahren.
Die Woche war leider viel zu schnell vorbei.

Das Interview führte Thomas mit Mathias, Jens, Dominic und Olivia
Klasse 8.2 (Frau Mierzwa)
 
 

 

Klassenlehrerin Claudia Mierzwa  Kontakt: hshusendo_ @ _gmx.net    "_"Anti-Spam-Striche !
Start
Neu und Aktuell
Wir stellen uns vor
Schulprogramm
Unterrichtsfächer
Klassen
Projekte
 Start