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Hauptschule Husen
Katholische Hauptschule der Stadt Dortmund

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Fabeln

Willkommen in der Klasse 9.2 !
Vom 16.2. bis 12.3.2004 waren zwei Lehramts-Studentinnen bei uns zu Gast: Deniz Nages und Felicitas Poch.
Sie führten uns in die große, weite Welt der Fabeln.
Sie erklärten uns, wie eine richtig gute Fabel auszusehen hat.
Ein spannender Text, eine fesselnde Story mit sprechenden Tieren, die sich wie Menschen benehmen, und ein wenig Humor sind der Schlüssel zu einer spannenden Fabel.
Und jetzt einen kleinen Einblick in unsere Arbeiten.
Einige Fabeln wurden fachmännisch geprüft und sorgfältig ausgewählt, 
um Ihnen den Tag zu versüßen.
Viel Spaß!

Klasse 9.2
Die Katze und der Hund

Es lebten ein Hund und eine Katze zusammen bei den Menschen, die sie sehr liebten, doch der Hund und die Katze hassten sich. Der Hund sagte immer zur Katze: "Du hast keine Ahnung vom Reden."  Die Katze sagte immer zum Hund:,, Du würdest niemals in der Wildnis überleben." Irgendwann, als alle Menschen plötzlich nicht mehr da waren, rannten die beiden von zu Hause weg. Im Wald trafen sie auf ein paar Wölfe. Der Hund hatte vor bei ihnen zu bleiben. Die Katze ging weiter. Sie traf nach ein paar Kilometern auf ein Puma Rudel. Der Hund versuchte, wie immer, seine Redenskünste einzusetzen, als er von einem starken Wolf angegriffen wurde. Es brachte ihm alles nichts, er ging wieder fort. Die Katze wurde angegriffen von einem Puma, sie kämpften fleißig. Die Katze gab schnell auf und ging auch fort. Nach ein paar Stunden Herumirren im Wald, trafen sich der Hund und die Katze wieder. Sie beschlossen zu den Menschen zurück zu gehen. Sie sagten zueinander: ,,Die anderen Tiere sind viel zu undiszipliniert." Sie waren von da an immer freundlich zueinander, statt den sonstigen Grummeleien.

Verfasserin: Patricia Stock

Warum der Hund und die Katze einander Feind sind

Ein Mann und eine Frau hatten einen goldenen Ring. Das war ein Glücksring, und wer ihn besaß, hatte immer genug zu leben. Sie wussten es aber nicht und verkauften den Ring für wenig Geld. Kaum war der Ring aus dem Hause, da wurden sie immer ärmer und mussten schließlich nicht mehr, woher sie genug zum Essen nehmen sollten. Sie hatten auch einen Hund und eine Katze, die mussten mit ihnen Hunger leiden. Da ratschlagten die Tiere miteinander, wie sie den Leuten wieder zu ihrem alten Glück verhelfen könnten. Schließlich fand der Hund einen Rat." Sie müssen den Ring wiederhaben", sagte er zu der Katze. Die Katze sprach:" Der Ring ist wohlverwahrt in einem Kasten, wo niemand dran kann." "Fang du eine Maus," sagte der Hund. „Die Maus soll den Kasten aufnagen und den Ring herausholen. Sag ihr, wenn sie nicht wolle, so beißest du sie tot, dann wird sie's schon tun." Dieser Rat gefiel der Katze, und sie fing eine Maus. Nun wollte sie mit der Maus zu dem Haus, wo der Kasten stand, und der Hund ging hinterdrein. Da kamen sie an einem großen Fluss. Und weil die Katze nicht schwimmen konnte, nahm sie der Hund auf den Rücken und schwamm mit ihr hinüber. Die Katze trug die Maus zu dem Haus, wo der Kasten stand. Die Maus nagte ein Loch in den Kasten und holt den Ring heraus. Die Katze nahm den Ring ins Maul und kam zurück zu dem Strom, wo der Hund auf sie wartete und mit ihr hinüberschwamm. Dann gingen sie miteinander nach Hause, um den Glücksring ihrem Herrn und ihrer Frau zu bringen. Der Hund konnte aber nur auf der Erde laufen. Wenn ein Haus im Wege stand, so musste er immer drum herum. Die Katze konnte aber hurtig über das Dach, und so kam sie viel früher an als der Hund und brachte den Ring ihrem Herrn. Da sagte der Herr zu seiner Frau:" Die Katze ist doch ein gutes Tier, der wollen wir immer zu essen geben und sie pflegen wie unser eigenes Kind." Als der Hund zu Hause ankam, da schlugen und schalten sie ihn, weil er nicht auch geholfen habe, den Ring wieder heimzubringen. Die Katze saß beim Herrn und schnurrte und sagte nichts. Da wurde der Hund böse auf die Katze, weil sie ihn um seinen Lohn betrogen, und wenn er sie sah, jagte er ihr nach und wollte sie packen um sie zu zerfleischen. Seit jenem Tag sind Hund und Katze einander Feind.

Verfasser: Sascha Heunsch frei nach Paul Keller

Ansprechpartnerin: Claudia Mierzwa  hshusendo_ @ _gmx.net
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