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Hauptschule Husen
Katholische Hauptschule der Stadt Dortmund

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 Klasse 7.1. (2002/2003)  Frau Pieper
Projekt: Wege – Wege – Wege
Strukturwandel im Ruhrgebiet
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Netdays-Tagebuch 2002 - Hintergundinfo
„Im Ruhrgebiet gibt es zu wenige Möglichkeiten für Jugendliche, das neue Ruhrgebiet kennen zu lernen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind zu gering und  das Spannende der Industriekultur ist zu wenig bekannt.“, so der Geschäftsführer von weguide, einem neuen Touristikunternehmen im Ruhrgebiet. Das Unternehmen hat die Logistik, die Hauptschule Husen die Jugendlichen daraus ein Projekt zu machen.
Das Projekt „Wege – Wege – Wege“ ist bereits seit über einem Jahr in Planung. Klar war:
Wir wollen das Ruhrgebiet erforschen.
Wir wollen wissen, was früher so los war.
Wir wollen sehen, was heute aus dem alten Ruhrgebiet geworden ist.
Wir wollen andere über unsere Erfahrungen informieren.
Wir wollen eine Klasse einladen, die wir durch das Ruhrgebiet führen
zur Vorstellung des Projektes
Zu Beginn des Schuljahres haben wir überlegt, was das Projekt denn für uns bedeutet. Dabei ist die Klasse auf den Begriff „Strukturwandel“ gestoßen. Ein schwieriger Begriff für eine 7. Klasse. Wie sollen wir anderen etwas klar machen, wenn wir es selber nicht verstehen? 
Heute ist es für die Schülerinnen und Schüler kein Problem mehr den Begriff zu erklären, sie haben ihn wirklich „begriffen“. Dazu bekamen sie Gegenstände aus unterschiedlichen Materialien in die Hand: Raufasertapete, eine Glasscheibe, Wolle, Watte, eine Folie, einen Holzkasten … Mit geschlossenen Augen haben sie die Dinge ertastet und anschließend beschrieben. Es war klar, dass die Gegenstände sich sehr unterschiedlich anfühlten, eben  entsprechend ihrer Struktur. Diese Erfahrung musste nur noch auf das große Ruhrgebiet übertragen werden. 
Was ist eigentlich das Ruhrgebiet? Was macht es aus? Welche Städte gehören dazu? 
Die Antworten haben die Schüler im Internet, aus Lexika und aus Prospekten gesammelt.
In Gruppen haben die Schüler die Informationen ausgewertet und für die Homepage bearbeitet.
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Durch die Netdays-Veranstaltung im Sonnenenergieforum fanden wir Partner, die uns bei der virtuellen Umsetzung des Projektes helfen, auch über die Netdays hinaus.
Jetzt haben wir für unser Projekt ein Laptop der Firma ITC, das wir das Schuljahr über nutzen können. So können Schülergruppen, die ihr Thema bearbeitet haben, es gleich für die Homepage eingeben.
Am 30.09.02 fand eine Schulung statt, sodass die ganze Klasse sich so weit auskennt, dass alle an dem Laptop arbeiten können.
Einige Schüler hatten die Idee, die Jugendlichen, die unsere Seiten anklicken werden, mit Hilfe eines virtuellen Spieles durch das Ruhrgebiet zu führen. Sie haben diese Idee Herrn Weinreich von 10Mail im Sonnenenergieforum vorgestellt. Schwierig, ein Spiel zu beschreiben, das erst vage in den Köpfen ist, das jeder sich anders _1/vorstellt. Deshalb bekamen die Schülerinnen und Schüler den Auftrag Bilder zu malen, die ein wenig darstellen, wie das Ruhrgebiet im Spiel  aussehen kann. Diese Bilder waren der Anfang einer Zusammenarbeit mit dem Betrieb. Im Laufe des Jahres wird ein Spiel entstehen, das wir nach jedem Weg durch das Ruhrgebiet ein Stück weiter ausbauen wollen.
Wege ins Ruhrgebiet
Unser erster Weg ins Ruhrgebiet sollte uns nach Hattingen führen. Aber: Wie kommt man nach Hattingen, wenn man nicht einmal weiß, wo Hattingen liegt. Also musste die Klasse herausfinden, wie wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hattingen kommen. Das Internet war mal wieder eine Hilfe. 
In Hattingen wollten wir uns zum einen die Altstadt ansehen, zum anderen aber die Henrichshütte. Unter einer Hütte können sich alle etwas _1/vorstellen – dachten wir. Bereits während der Vorbereitung auf unseren Ausflug mussten wir feststellen, dass im Ruhrgebiet eine Hütte nicht immer eine Hütte ist. Diese Hütte muss viel größer sein! 
Vorstellung und Wirklichkeit gehen doch etwas auseinander, wie unser Ausflug am 02.10.02 gezeigt hat. Die Dimensionen eines Hochofens sind erst klar, wenn man einmal davor gestanden hat. 
zum Tagebuchbericht "Hattingen"
Nicht nur im Internet
Neben der digitalen Kamera und Kameras für Papierbilder sind auch eine Videokamera und eine Audio-Aufnahmeeinheit auf unseren Ausflügen dabei (Geliehen von der Katholischen Medienwerkstatt). Wir haben immer im Blick, dass wir Informationen sammeln, die wir an andere weiter geben wollen. Bis zum Ende des Schuljahres werden wir einen Videofilm und eine Radiosendung erstellt haben. Gute Bilder zu machen, einen Blick für das Wesentliche zu bekommen, lernen einige der Schülerinnen und Schüler im Wahlpflichtunterricht „Medien“. Diese sind überwiegend für das Bildmaterial zuständig. Andere schreiben die Texte oder fertigen Zeichnungen an.
Neugierig geworden ?
Ein Klick auf unsere Seiten bringt im Laufe des Schuljahres immer wieder Neues aus der Region: Vermutungen, Fragen, Ideen vor dem Ausflug, Realitäten, Antworten, Berichte und Bilder nach dem Ausflug.
Und hier die Termine unserer Wege durch das Ruhrgebiet:
07.11.02  Oberhausen: Rheinisches Industriemuseum / Gasometer / CentrO
19.11.02  Dortmund: Zeche Zollern II/IV / DASA
15.01.03  Essen: Villa Hügel / Zollverein / Colosseum / Elisabeth
24.01.03 Bochum: Stadtrundgang / Bergbaumuseum / Starlightexpress
24.02.03 Bottrop: Tetraeder / Alpincenter / Kokerei Prosper 
11.03.03 Gelsenkirchen: Rheinelbe / Wissenschaftspark / PIZ (Solarfabrik)
07.04.03 Gelsenkirchen: "Taubenvater" / Arena
16.05.03 Henrichenburg und Kanal
11.06.03 Muttental: Die Anfänge des Bergbaus
11./12. 07.03 Duisburg: Landschaftspark Nord / Hafen / Binnenschifffahrtsmuseum
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Eva Pieper  Kontakt: hshusendo_ @ _gmx.net    "_"Anti-Spam-Striche !
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