Mittwoch 2. Oktober 2002
Die Fahrt nach Hattingen
Am Morgen des 2.10.02 machten
wir uns auf den Weg vom Kurler Bahnhof in Dortmund nach Hattingen.
Wir sind in den RE3 (Zug) eingestiegen. Mit dem Zug sind wir in Richtung
Dortmund Hauptbahnhof gefahren. Da sind wir in den RE1 umgestiegen.
Als wir am Bochumer Hauptbahnhof ankamen, sind wir in die U-Bahn 308 nach
Hattingen umgestiegen. Unterwegs haben wir den Leinpfad an der Ruhr
gesehen. Unsere Lehrerin, hat uns erklärt dass Dortmund im Norden
der Ruhr und Hattingen im Süden der Ruhr liegt. Wir sind an der Endstadion
Hattingen Mitte ausgestiegen und nach einem längeren Aufenthalt fuhren
wir mit dem Bus 358 zur Henrichshütte. Am Abend sind wir wieder mit
dem Bus nach Hattingen-Mitte gefahren dann mit der U-Bahn nach Bochum Hbf
von da aus mit dem Zug nach Dortmund Hbf gefahren. Vom Hbf sind wir in
die verschiedenen Bahnen eingestiegen und fuhren wir nach Hause. |
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Hier musste unsere Klasse
viele Treppen hinauf gehen.
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Die Stadt Hattingen
Wir haben uns in Gruppen aufgeteilt
mit je 5 Schüler/innen. Hattingen lernten wir mit einem Stadtspiel
kennen. Damit wir Aufgaben lösen konnten, bekamen wir einen Stadtplan,
den wir ziemlich gut gebrauchen konnten. Auf den Laufzetteln war z.B. diese
Aufgabe: Was ist an der St.-Georg-Kirche besonderes? Finde heraus, warum
das so ist. Die Antwort auf die Frage konnte man nicht übersehen:
der Kirchenturm ist nämlich schief und das ist, damit, wenn der Kirchenturm
brennt, er nicht auf das teure Kirchenschiff sondern auf die billigen Häuser
fällt. Es waren 12 Fragen, die wir beantworten sollten, dafür
hatten wir zwei Stunden Zeit. Die meisten kennen sich jetzt in Hattingen
super aus und können sich nicht mehr verlaufen. Es gibt in Hattingen
einen Ober- und einen Untermarkt. Sie bilden zusammen den Marktplatz. An
der Henrichshütte haben wie die Auswertung unseres Stadtspieles gemacht. |
Kirchturm in der Altstadt
von Hattingen
Ein großes Segelschiff
mit drei Segeln in einem kleinen Brunnen in Hattingen.
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Die Henrichshütte
Die Henrichshütte wurde
1987 stillgelegt. Sie wurde in ein Museum umgebaut und wurde unter
Denkmalschutz gestellt.
Ein Hochofen wurde schon
von den Chinesen aufgekauft und nach China
transportiert. Den zweiten
Hochofen, den es dort gibt, wollen sie nicht verkaufen, sondern für
die Nachwelt erhalten.
Es wurde uns mit einem Videofilm
gezeigt, wie der Hochofen funktioniert hat. Die Arbeit am Hochofen war
unglaublich schwer, in extremer Hitze. Im Hochofen waren es 2000C und das
Eisen, das glühend heraus floss, war auch immerhin noch 1200°
C heiß. Uns wurde gesagt, was man zur Roheisenherstellung braucht
z.B. Koks, Kohle und Eisenerz. Wir sind über das Gelände
gegangen und die Mitschüler, die sich trauten, stiegen auf den Hochofen
hinauf. Von oben hatten wir einen guten Überblick über die Henrichshütte.
Hier sind wir mit unserer
Klasse auf den Hochofen gegangen.
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Hier sind wir über alten
Transportwegen gelaufen, die früher zum Transport genutzt wurden.
Hier blüht das Hüttenwerk
auf.
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