zur Startseite |
Hauptschule Husen Katholische Hauptschule der Stadt Dortmund |
|
zur Startseite |
Klasse 7.1. (2002/2003) Frau Pieper |
Strukturwandel im Ruhrgebiet |
14. 11. 2002 |
<<< zum Tagebuch-Start |
Unser Ausflug nach Oberhausen
Der zweite Ausflug
unseres „Wege-Projektes“ führte uns nach Oberhausen. Wir konnten on
Dortmund direkt bis Oberhausen durch fahren. Der RE3 fährt die Strecke
durch den Norden des Ruhrgebietes. Früher fuhr diese Strecke ein Schienenbus,
genannt Emschertalbahn, weil die Strecke parallel zur Emscher verläuft.
In Oberhausen hatten wir drei Programmpunkte: Das Rheinische Industriemuseum, den Gasometer und das CentrO. |
|
Rheinisches
Industriemuseum Oberhausen
Als wir im Museum waren, wurden
wir herumgeführt. Der Herr
|
|
Die „Gutehoffnungshütte“
In Oberhausen gründeten
die drei Männer: Jakobi, Haniel und Thyssen eine Hütte. Nach
ihnen wurde zunächst auch die Hütte benannt, später erst
wurde sie in „Gutehoffnungshütte“ umbenannt. Zur Hütte gehörte
auch eine Dampfschiffswerft in Duisburg-Ruhrort. Von dieser lief 1830 der
erste deutsche Rheindampfer vom Stapel.
|
Der Gasometer
Der Gasometer war zu Betriebszeiten nur ein Gasaufbewahrungsort. Das Gas ist beim Schmelzen des Eisens entstanden und wurde zum Heizen des Hochofens, aber vor allem zum Heizen von Wohnungen und zur Stromerzeugung gebraucht. Heutzutage sind nur noch wenige alte Gasometer zu diesem Zweck im Einsatz. Sie werden zum Teil abgerissen oder als Industriedenkmal unter Denkmahlschutz gestellt. Im Gasometer Oberhausen werden Messen, Ausstellungen, Vorträge u.s.w. abgehalten. Der Gasometer ist 117,5 m hoch und der Durchmesser ist 65 m. Natascha Schon aus der Ferne wirkt der Gasometer ziemlich groß. Er überragt die Gebäude in der Umgebung. Aus der Nähe wirkt er noch riesiger. Er ist zur Zeit von einem Baugerüst umschlossen, weil er zur Zeit gestrichen wird. An der Seite des Gasometers gibt es einen Aufgang sowie einen Fahrstuhl um auf das Dach zu gelangen. Als wir nach oben schauten, tat uns nach kurzer Zeit der Nacken weh, weil wir den Kopf weit nach hinten legen mussten um das Ende zu sehen. Stefan und Chris Und dann gingen wir in den Gasometer hinein und entdeckten, dass er hohl ist. Er ist nur leicht beleuchtet. Weiter oben entdeckten wir einen kleinen Aufzug. Wenn man auf der 1. Etage steht, sieht man, dass der Innenraum gigantisch groß ist. Einige Stahlbügel halten eine riesige Stahlplatte fest. Diese Stahlplatte hat früher das Gas zusammen gepresst. Der Gasometer hat einen Durchmesser von 65 Metern. Wenn man hoch guckt und zum Dach des Gasometers sieht, kann einem schwindelig werden. David |
Die Fahrstuhlfahrt
dauerte 1 bis 2 Minuten. Es dürfen nur 15 Personen in den Aufzug.
Es war sehr rappelig im Aufzug. Als wir oben waren, war alles eigentlich
in Ordnung. Im Aufzug war es sehr eng. Als wir aus der Scheibe geguckt
haben, sahen wir, wie wir uns langsam vom Boden entfernten. Die Lichter
am Grund des Gasometers wurden kleiner und kleiner. Wir sind 115 m hoch
gefahren.
Stefan Wenn man vom Gasometer runter
guckt, sieht alles ganz klein aus. Von oben kann man Gelsenkirchen, den
Tetraeder in Bottrop und Duisburg sehen. Wir entdeckten viele Wege, Wege,
Wege: Fahrradwege, Eisenbahnschienen, Straßenbahnen- und Busstrasse,
Autobahnen, Straßen, den Rhein-Herne-Kanal und die Emscher.
|
|
Im CentrO
Unsere Gruppe hat in Geschäften und Restaurants nachgefragt, wie viel Müll, Wasser und Strom verbraucht wird. In allen Geschäften wurde uns gesagt, dass der Müll sortiert wird. An jeder Bank stehen Mülleimer für Restmüll und den Grünen Punkt. Auch auf dem Vorplatz des CentrO stehen Mülleimer, die Stände des Wochenmarktes haben Strom zu Verfügung. Es gibt beim CentrO einen schönen Park, ein Freizeitpark ersteht und ein Weihnachtsmarkt wird auch vor dem CentrO aufgebaut. Sonja Woher kommen die Besucher des
CentrO?
|
Außerdem kommen Autos aus: Herne, Gelsenkirchen, Wesel, Essen, Ennepe-Ruhrkreis, Düsseldorf, Borken, Mainz, Dortmund, Hochsauerlandkreis, Mönchengladbach, Recklinghausen, Kleve, Duisburg, Bottrop, Unna, Bonn, Remscheid und sogar aus Frankfurt. Wir konnten nicht alle Kennzeichen aufschreiben, jedoch haben wir festgestellt, dass das CentrO in Oberhausen sehr bekannt ist. Philipp |
Im CentrO habe
ich Passanten nach der Gutehoffnungshütte (GHH) gefragt.
Ich habe einen Mann getroffen, der früher auf der GHH gearbeitet hat. Ich: Wissen Sie was über
die GHH?
Leider haben mir andere gar
nichts gesagt, weil sie nichts wussten oder weil sie nichts erzählen
wollte!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|