Im Jahre 1842 vor 160 Jahren wurde in Dortmund-Hörde die Phönix-Hütte und Stahlwerk von "Hermann-Dietrich-Piepenstolz" gegründet und erbaut. Die Walzhalle des Stahlwerks ist 1,5 km lang. In der Halle stehen nun keine Walzen, Magnetkräne, Fließbänder usw. Die Nachtschicht am 23.04.2001 war die letzte Schicht auf  dem Phönixgelände. Zwei Hallen wurden abgerissen und die drei Hochöfen wurden abgebaut, verpackt und nach  Zhangjiagang (Provinz Jiangsu, China) verfrachtet. 
Der größte der 3 Hochöfen ist bereits in Zhangjiagang in Betrieb. Geplant war der vollständige Abbau des Werkes bis 2005, aber weil die Demontage sehr zügig verläuft, wird das Ende des Abbaus 2003 - 2004 erfolgen. Die dafür benötigten Arbeiter sind im Bürogebäude 5 untergebracht.
Am 15.12.2002 war die letzte Führung über das Phönixgelände mit den industriellen Bauwerken. Einige Schülerinnen und Schüler unserer Klasse waren auch dabei und kamen sich vor wie auf einem riesengroßen Spielplatz, auf dem es viel zu entdecken und zu sammeln gab. In den nächsten Monaten werden alle Hallen abgebaut und der Boden des ehemaligen  Hüttengeländes wird von allen chemischen Stoffen befreit. Der Bezirksvorsitzende von  Hörde Manfred Renno und der chinesische Projektleiter und gleichzeitig der Shagang Präsident Wuan pflanzten einen Baum einen "Gingo-Bido". Dieser Baum ist der chinesische  Tempelbaum und gilt als das Zeichen der Freundschaft zwischen Shanghai und Hörde. 
Zur WM 2006 wird auf dem Phönixgelände ein Erholungspark mit einem großen See - dem  Phönixsee - entstehen.
Christian