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SCHÜLERAUSTAUSCH und ISRAEL-AG
| Seit 1995 besteht
ein Schüleraustausch mit der
Der Austausch findet jährlich im Wechsel statt, einmal fliegt eine deutsche Gruppe nach Israel, im nächsten Jahr dann besucht die israelische Gruppe Dortmund und so weiter. Die Schüler werden sowohl auf deutscher als auch auf israelischer Seite auf diese Besuche vorbereitet durch eine "Israel-AG", bzw. eine "Dortmund-AG"´. Die deutschen SchülerInnen erarbeiten historische, kulturelle, religiöse, politische und geographische Hintergründe zum Thema Israel. Ziele sind u.a. die Akzeptanz anderer Kulturen, der Abbau von Fremdenfeindlichkeit. Von Beginn an fand eine enge Zusammenarbeit statt mit dem Arbeitskreis Schule ohne Rassismus und der Christlich-Jüdischen Gesellschaft in Dortmund. Diese Zusammenarbeit wird auch weiterhin durch zahlreiche Aktionen fortgesetzt. Die Israel-AG organisiert verschiedene Aktivitäten und nimmt an anderen teil. So besucht die Israel-AG z.B. die jüdische Synagoge und den jüdischen Friedhof in Dortmund, - wir nehmen an einem Schülerseminar in der Steinwache teil, - wir unternehmen Unterrichtsgänge durch Dortmund, die von der Geschichtswerkstatt Dortmund geleitet werden, - wir besuchen Vorträge zu entsprechenden politischen und historischen Themen (z.B.von Zeitzeugen), - wir nehmen aktiv an Gedenkveranstaltungen teil, - wir besuchen Ausstellungen und Museen und gestalten Ausstellungen selbst, - die SchülerInnen sehen themenorientierte Spiel- und Unterrichtsfilme, - sie verfolgen aufmerksam die Darstellungen in der Presse und legen Sammlungen mit Informationsmaterial und Literatur an. Die Besuchsprogramme der Austauschfahrten richten sich an beide Gruppen in unterschiedlicher Weise: Zum Besuch in Deutschland gehören vor allem die Gedenkstättenbesuche (z.B. Sachsenhausen) mit gemeinsamen symbolischen Handlungen ("Zeremonie") und einem gemeinsamen Gruppengespräch, das der Aufarbeitung und Bewusstmachung dient. Besuche in Berlin, Köln, Bonn z.B. dienen dem Kennenlernen wirtschaftlicher Zentren in Deutschland. Das Zusammenleben in der Familie und die Besuche in der Schule ermöglichen Einblicke in die konkrete Lebenssituation deutscher Jugendlicher. Gemeinsame Freizeitaktivitäten fördern den offenen Umgang miteinander und das Entstehen von Freundschaften. Zu einem Besuchsprogramm in Israel gehört immer auch ein Besuch in Yad Vashem, der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem. |
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| Zum Kennenlernen
des Landes Israel, seiner Geschichte und gegenwärtigen Situation dienen
Besuche in Jerusalem, Bethlehem, Nazareth, in Galiläa, am See Genezareth
u.s.w.. Die Bedeutung jüdischer, christlicher und muslimischer Traditionen
ist nur hier erfahrbar.
Ein besonderer Aspekt des Israel-Besuches
ist das Erkennen der historischen und aktuellen Ausprägungen des israelisch-arabischen
Konfliktes und der Lösungsansätze im Friedensprozess des Nahen
Ostens.
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Eine Schülerin beschrieb
in einem Bericht im Mai 1998 zusammenfassend unsere Ziele:
"WIR WOLLEN VIELES ÜBER
ANDERE LÄNDER UND MENSCHEN LERNEN, DIE VERSTÄNDIGUNG IN ENGLISCH
AUSPROBIEREN,
(Manuela Sprengel)
 "Shalom" |
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